Unter dem Begriff Eigenbluttherapie oder Eigenblutbehandlung werden verschiedene Verfahren verstanden, denen gemeinsam ist, dass dem Patienten zunächst eine bestimmte Menge Blut entnommen wird, um es anschließend wieder zu injizieren.
Ziel der Eigenblutbehandlung ist es, die allgemeine Abwehrkraft des Körpers zu steigern und das Immunsystem anzuregen. Sie stellt eine vielfach erprobte und angewandte Therapie bei hoher Anfälligkeit gegen Erkältungserkrankungen dar.
Die Eigenbluttherapie kann aber auch bei anderen Krankheitsbildern gut eingesetzt werden, vor allem bei solchen, die eng mit unserem Abwehrsystem in Verbindung stehen. Besonders zu nennen sind hier Erkrankungen wie Allergien, Heuschnupfen und Hauterkrankungen.
In der Regel werden 8-18 Behandlungen durchgeführt. Je nach Erkrankung sind ein Termin oder mehrere pro Woche sinnvoll. Bei akuten Erkrankungen kann eine tägliche Eigenblutgabe angebracht sein, bei chronischen Verläufen auch nur eine wöchentliche.