Praxis für Naturheilkunde

Monika Schroll - Heilpraktikerin

Schüßler Salze

Die Schüssler-Salze gingen aus der Homöopathie hervor. Dr. Schüssler entdeckte die gesundheitsfördernde Wirkung von mehreren Mineralsalzen, die durch homöopathische Potenzierung für die Aufnahme durch die Körperzellen aufgeschlüsselt werden.

Die Biochemie nach Schüßler ist hauptsächlich durch Heilpraktiker als Therapieform erhalten geblieben. Sie wird in Fachschulen gelehrt und viele Heilpraktiker arbeiten täglich in der Praxis mit diesen Mitteln. 2004 gab es in Deutschland wieder etwa 70 „biochemische Vereine“ und weitere im Ausland. Die Schüßler-Salze werden von interessierten Menschen bei verschiedensten Krankheitsbildern angewendet.

Die Schüßler-Mittel werden nach homöopathischer Verfahrensweise durch Schütteln, Reiben oder Zerkleinern verdünnt und haben entsprechende Verdünnungsbezeichnungen: D1 bedeutet zum Beispiel, dass es sich um eine Verdünnung von 1:10 handelt.

Entdeckt und erforscht, hat die Schüßler-Salze ihr Namensgeber, der Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler.

Er fasste seine Annahmen in folgende Lehrsätze:

1. Lehrsatz:
"Alle Krankheiten entstehen durch einen Mangel an bestimmten lebensnotwendigen Mineralstoffe."

2. Lehrsatz:
"Durch Zuführung der fehlenden Stoffe tritt die Heilung ein."

3. Lehrsatz:
"Die Zuführung der Mineralstoffe darf nur in allergeringsten Mengen erfolgen."

4. Lehrsatz:
"Die Zuführung der fehlenden Stoffe muss in solch einer Verdünnung erfolgen, daß der Übertritt des heilwirksamen Salzes unmittelbar durch die Mundhöhle, des Schlundes und der Speiseröhre direkt ins Blut erfolgt."